Die Krankheiten der Tabakpflanze und ihre Schädlinge

Joachim Acker

Jeder der zu Hause einen Garten besitzt, ihn pflegt und hegt weiß, dass das nicht nur klimatisch bedingte Ereignisse (z.B. Hagel, Spätfröste, Dürre, regenreiche Jahrgänge usw.) sondern auch Pflanzenkrankheiten und Schädlinge seine mitunter mühevolle Arbeit sehr schnell und nachhaltig vernichten können.
So wie jede andere Pflanze ist auch der Tabak gegenüber Krankheiten und den Befall von Insekten anfällig und muss davor durch geeignete Schutzmaßnahmen bewahrt werden. Im folgenden möchte ich einen kleinen Überblick über einige der wichtigsten Feinde der Tabakpflanze geben und das waren nicht wenige:

"Geschützt muß der T. werden gegen Unkraut, Regenwürmer, Schnecken, Werren, Maulwürfe, Frost, Nässe, Trockenheit in den Samenbeeten; gegen diese Einflüsse und Feinde, so gut möglich, und gegen Heuschrecken, Raupen der Flöhkrauteule und der Wintersaateule, den Erd-, Boden- oder Kraut-wurm, den Horn- oder Tabakwurm, - Horn-blower in Amerika - gegen Noctua Nicotiana in Ungarn, gegen den Tabakwürger oder Hanfwürger (Orobanche ramosa) Rost, Brand etc."
Quelle: Meyers Konversationslexikon, 1888 Band 21

Einen wirksamen Schutz gegen Krankheiten die durch Schimmelpilze verursacht wurden gab es Damals noch nicht, daher wurde oftmals die Ernte zum Totalausfall wenn eine der nun zu beschreibenden Krankheiten auftrat.

 

A. Die Krankheiten

Der Blauschimmel (Peronospora tabacina, Falscher Mehltau), mildiou du tabac, peronospora del tabacco, blue mold of tobacco) ist eine der gefährlichsten Erkrankungen der Tabakpflanze die schon manchen Tabakpflanzer zur Aufgabe seines Erwerbs nötigte.
Es war nicht nur der hohe Arbeitsaufwand der im Jahre 1961 den Tabakanbau in der Wertheimer Teilgemeinde Bettingen (Baden-Württemberg) zum erliegen brachte, sondern der Blauschimmelbefall. Die gleiche Krankheit wirkte sich auch in der Gegend um Waibstadt (ebenfalls B-W) in verheerendem Maße aus, Schiftung (B-W) wurde besonders hartnäckig heimgesucht: 1958 entwurzelte ein Sturm die Tabakpflanzen, 1959 war ein Hagelunwetter vernichtend und dann kam der Blauschimmelbefall, Heute wird in dieser Gegend auf großen Anbauflächen Spargel gezogen. Die gleiche Situation kann vom Eichsfeld berichtet werden: Auch dort dramatische Verluste im Tabakanbau durch diese Krankheit. Besonders heftig wütete diese Krankheit 1979 in Kuba, damals gingen 95% der Tabakernte verloren.
Der kantonale Pflanzenschutzdienst der Schweiz gab am 11. Juli 2003 eine Warnung heraus in der auf beginnenden Blauschimmelbefall im Murtengebiet (Gegend um Fribourg) hingewiesen wird.
Der Blauschimmel ist ein Pilz aus der Ordnung der Peronosporales (Falscher Mehltau) er benötigt für seine Entwicklung eine relativ hohe Feuchtigkeit ( um die 80%) und mittlere Temperaturen die nicht unter 15-10 Grad abfallen dürfen.



Bild 1: Blauschimmel


Weiteres über diese gefährliche Krankheit steht in einem Artikel des Instituts für Pflanzenwissenschaften Zürich. Ich zitiere:

10.1.1. Symptome
Jungpflanzen zeigen lokale Aufwölbungen, Aufhellungen der Blätter und die Blattränder sind nach unten eingerollt. Auf der Blattunterseite ist ein weisslicher Pilzrasen zu erkennen. Die Blätter sterben dann rasch ab. Bei älteren Pflanzen sind grosse, gelbe bis braune, durch die Adern scharf begrenzte Flecken an der Blattoberseite zu erkennen. Auf der Blattunterseite entwickelt sich ein graublauer Pilzrasen. Die Krankheit beginnt an den unteren Blättern und setzt sich nach oben fort.
10.1.2. Biologie
Der Erreger überwintert in wintermilden Regionen auf Tabakpflanzen, Wurzelsprossen oder Wildarten. Die Konidiosporen gelangen dann über grosse Entfernungen in kurzer Zeit im Frühjahr mittels Wind- und Insektenverbreitung in die Tabakanbaugebiete. Die Sporen bleiben wochenlang keimfähig. Die Konidiosporen dringen nach der Keimung direkt ins Gewebe ein. Die Hyphen wachsen interzellulär. Nach acht Tagen erscheinen die Flecken. Meist an der Blattunterseite treten durch die Stomata die Sporenträger mit den Konidien hervor. Die Ausbreitung der Krankheit wird durch feuchtwarme Witterung stark begünstigt. Es kommt deshalb bei diesen Bedingungen in regenreichen Sommern trotz Bekämpfungsmassnahmen zu epidemieartiger Ausbreitung der Krankheit und somit zu massiven Schäden.
Fig. 1: Lebenszyklus von Peronospora tabacina. Die Funktion der Oosporen ist noch nicht bekannt (aus Shew and Lucas, 1991).
10.1.3. Bekämpfung
Durch Vernichten und Vergraben der Ernterückstände unmittelbar nach der Ernte sowie Anbau toleranter Sorten kann eine indirekte Bekämpfung durchgeführt werden. Eine direkte Bekämpfung erfolgt durch Einsatz von Kontaktfungiziden in Anzuchtbeeten und Feldkulturen. Befallene Pflanzen müssen sofort vernichtet werden und eine Ausbreitung innerhalb eines Feldes soll durch Einsatz von systemischen Fungiziden verhindert werden. Der Blauschimmel des Tabaks ist meldepflichtig.

Quelle: ETH-Zürich Dept. of Agriculture and Food Science Institute of Plant Sciences Group Phytopathology http://www.pa.ipw.agrl.ethz.ch/courses/diagnose/tabak/tabak101.htm

Für die Bekämpfung der Blauschimmelkankheit werden Fungizide verwendet deren Anwendung und Genehmigung nach §18 des Landwirtschaftgesetzes im Einzelnen festgelegt und vorgeschrieben ist.

Wichtig dabei ist das frühzeitige erkennen und die richtige Identifikation der Krankheit:

"Grundvoraussetzung für einen effektiven Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist natürlich, dass rechtzeitig erkannt wird, dass ein Problem aufgetreten ist. Wird zum Beispiel Blauschimmel nicht als Blauschimmel identifiziert, weil z.B. seit 30 Jahren in dem Anbaugebiet diese Krankheit nicht mehr auftrat, ist eine wirksame Bekämpfung nicht möglich. Ähnlich verhält es sich, wenn durch mangelnde Bestandsbeobachtungen erst zwei Wochen nach der Infektion erkannt wird, dass ein Problem aufgetreten und schon sehr (zu) weit fortgeschritten ist.
Der nächste Schritt ist die Identifikation der Ursache eines Problems. Es gibt zum Beispiel sehr viele Ursachen für "Flecken" auf dem Tabakblatt. Wenn diese "Flecken" nicht durch Schaderreger (z.B. durch Ozon) oder durch nicht kontrollierbare Schaderreger (z.B. Kartoffel- Y-Virus [PVY]) verursacht werden, ist es sinnlos, mit irgend welchen Pflanzenschutzmitteln gegen dieses Problem vorzugehen - alle diese Maßnahmen wären dann im Endeffekt "herausgeworfenes Geld"!
"
Quelle: Pflanzenschutz Tabak Landesanstalt für Pflanzenbau Forchheim
http://www.infodienst-mlr.bwl.de/la/lap/tabak/prodtech/tapflsch.htm

Dass Blauschimmel aber nicht immer gefährlich und verderblich ist, zeigt uns seine Variante (Penicillium roquefortii) die im berühmten französischem Roquefort Käse für den unnachahmlichen Geschmack und Würze sorgt. Andere Pilze der Gruppe Penicillium werden ebenfalls in der Käseherstellung (z.B. beim Camembert) eingesetzt.

Der Echte Mehltau (Erysiphales) ist ebenfalls eine gefürchtete Krankheit des Tabaks, seine Sporen werden vom Wind auf die Pflanze getragen und zeigen dann auf der Blattoberseite (beim Blauschimmel oder Falschen Mehltau zeigt sich der Befall an der Blattunterseite) einen weißen Pilzrasen, je weiter die Krankheit fortschreitet desto mehr verwelkt das Blatt und fällt schließlich ab.
Die Lebensbedingungen für den Echten Mehltau sind bei einer Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 80% und einer Temperatur zwischen 25 und 32° am günstigsten. Ist die Keimung einmal erfolgt dann verbreitet sich die Krankheit sehr schnell über die ganze Pflanze bzw. über den ganzen Bestand, ein Totalschaden der gesamten Tabakernte kann dann die Folge sein, vorausgesetzt es werden nicht rechtzeitig und vorbeugend Fungizide zur Bekämpfung eingesetzt.


Bild 2: Echter Mehltau, Teil eines Myzels des Echten Mehltaus
auf der Epidermis eines Blattes.
C=Conidien, H=Haustorien

Die Botrytis, auch Grauschimmel genannt, wird durch den Schimmelpilz Botrytis cinerea verursacht der ein sogenannter Schwächeparasit ist. Das heißt: Der Pilz benötigt für seine Entwicklung einen geschwächten Wirtskörper:

"Vor allem unzureichende Kulturbedingungen, wie zu enger Stand, Mangel an Licht und Luft, zu große Luft- und Boden- feuchtigkeit, stark wechselnde Temperaturen, Frost-, Verbrennungs- oder Insektenfraßschäden sowie mechanische Verletzungen begünstigen den Befall. Diesem Schaderreger mit saprophytischer und parasitischer Lebensweise gelingt es daher leichter, von zuerst besiedelten Wundflächen, absterbenden oder bereits nekrotischen Pflanzenteilen auf gesundes Pflanzengewebe überzugreifen. Botrytis verfügt über einen außergewöhnlich großen Wirtspflanzenkreis. Der überaus typische, braungraue bzw. mausgraue Pilzrasen besteht aus den am oberen Ende bäumchenartig verzweigten Konidienträgern, an deren kugelig erweiterten Enden die eiförmigen, einkammerigen Konidien von kurzen Sterigmatas abgegliedert werden. Der Pilz bildet schwarze Dauerkörper (Sklerotien) aus, mit denen er ungünstige Bedingungen überdauern kann und aus denen bei entsprechenden Voraussetzungen wieder Konidiophoren herauswachsen. Die gebräunten Befallsstellen können sich an Stengeln, Blättern, Blüten (Blütenbotrytis) und an jungen Zweigen bilden, aber auch Wurzeln und Wurzelhals können befallen werden. Besonders großen Schaden ruft Botrytis als "Vermehrungspilz" hervor, da er Stecklinge und Sämlinge zum Absterben bringen kann ("Umfallkrankheit").."
Quelle: http://www.eickelmann.de/Seiten/Hopfen/Wissen/PfSchutz/SchadbildBotrytis.html

Die Bekämpfung des Pilzes muss vorbeugend geschehen, zum einen durch den Einsatz von Fungiziden und zum anderen durch weitgehend optimale Kulturbedingungen, ist die Krankheit erst einmal ausgebrochen kann sie nicht mehr gestoppt werden. Während der Grauschimmel bei den Tabakpflanzern Panik hervorruft ist er bei den Weinbauern unter bestimmten Umständen gern gesehen. Der Botrytisbefall nahezu reifer weißer Trauben wird im Herbst als >Edelfäule< bezeichnet. Von diesem Pilz befallene Weintrauben erreichen durch die Wasserdurchlässigkeit der Beerenhaut (entstanden durch das Absterben der Zellen) einen höheren Zuckergehalt denn der Traubensaft wird konzentriert, außerdem nimmt die Säure der Trauben ab. Junger Weißwein und auch alle Rotweinsorten dagegen sind durch diesen Pilz aufs stärkste gefährdet.

Sklerotinia, auch >Weißstengeligkeit< oder >Stengelfäule< genannt. Bei dieser Pilzerkrankung treten die Krankheitssymptome meistens erst nach der Blüte insbesondere bei feuchtwarmer Witterung auf:

" Die Infektion des Pilzes kann an Stängel und Blättern erfolgen. Häufig erfolgt die Infektion in den Blattachseln auf denen sich abgefallene Blütenblätter ablagern. Die Befallszonen sind im äußeren Bereich fahlgelb bis weißlich, im Zentrum mehr grau verfärbt. Blätter oberhalb der Befallszone beginnen zu welken, werden gelb, notreif und sterben vorzeitig ab. Der Pilz zerstört die Rinde und das Mark. Sichtbar ist ein hellgraues, watteartiges Pilzgeflecht, später findet man schwärzliche, langoval geformte Dauerkörper (Sklerotien) des Pilzes.
Die Sklerotien bleiben über mehrere Jahre (bis zu 10 Jahre) lebensfähig. Sklerotien, die in der obersten Bodenschicht liegen, können keimen und Fruchtkörper bilden. Von dort werden die Sporen abgeschleudert und durch Wind verbreitet. Gelangen sie auf Stängel und Blätter, keimen sie bei günstigen Bedingungen und infizieren die Pflanzen. In Trockenperioden schrumpfen die gebildeten Fruchtkörper ein. Durch Niederschläge wird die Freisetzung der Sporen eingeschränkt. Warme und feuchte Witterung fördert die Infektion. Zu den Wirtspflanzen gehören Raps, Sonnenblumen, Nachtschattengewächse, Bohne und Erbsen. Auch Wildpflanzen wie, z.B. Kamille, Klettenlabkraut, Vogelmiere und Weißer Gänsefuß, zählen zu den Wirtspflanzen.
"
Quelle: Landwirtschaftsamt Hersbruck/Roth, http://www.stmelf.bayern.de/aflue/herh/Tabak/Sklerotinia.html

Indirekt kann diese Erkrankung durch weite Fruchtfolgen und gezielte Unkrautbekämpfung oftmals vermieden werden, wichtig ist auch dass keine Wirtspflanzen in der Anbaufläche des Tabaks heimisch werden.
Eine direkte Bekämpfung (wenn der Befall schon sichtbar ist) mit Fungiziden ist zur Zeit noch nicht möglich. Wohl aber kann durch den Einsatz chemischer Mittel diese Krankheit vorbeugend bekämpft werden.

Der Tabakmosaikvirus (TMV), virus mosaique de tabac, tobacco mosaic virus, ist wie sein Name schon andeutet, ein Virus der die Mosaikkrankheit der Tabakpflanze verursacht die aber durch Züchtung resistenter Arten nicht mehr so gefährlich ist wie in früheren Jahren wo sie oftmals ganze Ernten vernichtete. Der Virus ist stäbchenförmig und hat eine Länge von 300nm und einen Durchmesser von 18nm. Übertragen wird er mechanisch, z. B. durch berühren der Pflanzen untereinander oder durch Samen, auch eine Verbreitung durch pfropfen ist möglich, Thripse und Blattläuse zählen ebenfalls zu den Vektoren.
Die Krankheit die er verursacht äußert sich in Aufhellungen an den Blattnerven, später dann in hell- und dunkelgrünen mosaikartigen Flecken, schließlich verwelkt das Blatt und die Pflanze stirbt ab. Nicht nur der Tabak wird durch diese Erkrankung bedroht sondern z. B. auch Paprika und Chili, dabei können nur Schutzmaßnahmen (resistente Züchtungen bzw. Saatgut, vorgehen gegen Blattläuse) ergriffen werden, eine Abwehr mit chemischen Mitteln ist zur Zeit noch nicht möglich.

     

Bild 3: TMV

Bild 4: TMV gesunde Pflanze

Bild 5: TMV kranke Pflanze

Pflanzen können auf ein Einwirken durch Pilze, Viren oder nach einer mechanischen Schädigung mit einer Überempfindlichkeitsreaktion (Hypersensitivität) antworten die durch das Absterben eines begrenzten Teiles (diese meistens bräunlich verfärbten toten Pflanzenteile werden Nekrosen genannt) der Pflanze gekennzeichnet ist. Dadurch wird der angreifende Krankheitserreger von der Nährstoffzufuhr abgeschnitten, seiner Ausbreitung wird Einhalt geboten und er selber verhungert gleichsam. Oftmals werden dabei von der Pflanze Wirkstoffe freigesetzt die ebenfalls zum Tode des Angreifers führen können.
In den 80er Jahren wurde in Amerika eine interessante Entdeckung gemacht: Wissenschaftler fanden heraus, dass in Pflanzen die mit dem TMV infiziert waren, die Konzentration der Salicylsäure um fast das fünffache anstieg bevor überhaupt noch Symptome der Krankheit zu erkennen waren. Dieser Anstieg wirkte wie ein Signal auf die betreffenden Pflanzen denn es wurden nun mit der Produktion spezieller Proteine begonnen um den Angriff der Viren abwehren zu können. Somit stand fest dass die in der Pflanze vorhandene Salicylsäure (Wirkstoff des Aspirins) eine gewisse Art des Schutzes bildete und zur Resistenz der Pflanze einen wesendlichen Anteil beitrug.

"In der Folge bestätigten zahlreiche Publikationen die Rolle von Salicylsäure als endogenem Resistenzinduktor. Die Aktivierung von Transkriptionsfaktoren durch Signalmoleküle wie Salicylsäure führt am Ende zur Induktion von pflanzlichen Abwehrgenen und/oder zu programmiertem Zelltod (Apoptose).
Die Fähigkeit von Pflanzen, eine systemische Resistenz zu erwerben, macht sich der Mensch bei der Entwicklung neuer, ungiftiger Pflanzenschutzmittel zu Nutze: Diese Mittel sind nicht direkt gegen die Schädlinge gerichtet, sondern stärken die natürlichen Abwehrkräfte von Pflanzen. Einige dieser sogenannten "Pflanzenaktivatoren", die vermutlich funktionelle Analoga des natürlichen Pflanzenhormones Salicylsäure darstellen, sind bereits im Handel und werden bei verschiedenen Kulturpflanzen wie Weizen, Reis und Tabak erfolgreich eingesetzt. Die Praxis zeigt, dass das natürliche Abwehrsystem von Pflanzen genutzt werden kann, um die Resistenz gegenüber biotischen und abiotischen Stressfaktoren zu verbessern.
"
Quelle: http://www.gsf.de/Forschung/Institute/biop.phtml/aktuelle%20berichte/archiv/pflanzenschuetzen_no.html

Soweit nun die kleine Übersicht über die Krankheiten der Tabakpflanze die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

 

B. Schaden durch Insekten.

Ungezieferbefall der Kultur bedeutet unter Umständen nicht nur eine empfindliche Ernteeinbuße sondern auch meistens eine einschneidende Qualitätsminderung die sich natürlich letztendlich auf den Preis auswirkt.
Im folgenden möchte ich einen kleinen Überblick über die fressenden und saugenden Plagegeister geben.

Die Schnellkäfer gehören zu der Familie der Elateridae, weltweit gibt es von diesen Insekten ca. 8000, in Mitteleuropa sind es ca. 150 Arten. Die Körpergröße liegt zwischen 0,5 und 8 cm, der Kopf ist klein, die Farbe der Käfer schwarz, braun, es kommen gelbliche Farbtöne vor und einige Arten glänzen metallisch. Sie werden deshalb Schnellkäfer genannt weil sie sich in die Luft schleudern können und um 180 Grad dabei drehen. Dieses große Sprungvermögen soll die Käfer vor Feinden schützen. Die Larve ist wurmförmig, braun und sehr stark chitinisiert und lebt mehrere Jahre als >Drahtwurm< in der Erde. Sie ist wegen ihrer enormen Fresslust der eigentliche Feind der Landwirte und kann durch geeignete Insektizide bekämpft werden.

 

 

Bild 6: Schnellkäfer

Bild 7: Drahtwurm

Ein anderes, ebenfalls ziemlich gefräßiges Insekt ist die Maulwurfsgrille, sie kann ziemlichen Schaden in einem Tabakfeld anrichten.
"Die Maulwurfsgrille (Gryllotalpa gryllotalpa), auch als Werre, Erdwolf oder Erdkrebs bezeichnet, gehört u.a. zusammen mit den Heuschrecken zur zoologischen Insektengrupper der Geradflügler. Dieses urtümliche Insekt - erste Funde belegen sein kontinuierliches Vorkommen seit über 35 Millionen Jahren - ist ausgewachsen etwa 4-5 cm lang, braun (bis auf die gelben Flügel und die hellere Bauchseite) und besitzt auffallende, viergliedrige Vorderfüße, die ihm als Grabschaufeln dienen. Gleichfalls auffallend ist das fein behaarte, robuste Halsschild. Die ausgewachsenen Tiere besitzen zwei Paar Flügel ; der hintere endet dabei in zwei spitzen Fortsätzen, die über den Hinterleib hinausragen. Die Entwicklung der Tiere erfolgt über Eier, mehrere (5-6) ungeflügelte Larvenstadien zum geflügelten Vollinsekt.
Die unterirdische, versteckte Lebensweise in Verbindung mit den schaufelartigen Grabbeinen (somit ähnlich dem Maulwurf) und durch die Lautäußerungen der geschlechtsreifen Tiere, insbesondere der Männchen im Frühjahr (ähnlich der Grillen) führten zur Namensbildung.
"
Quelle: http://www.fh-weihenstephan.de/va/infos/merkblaetter/ps/maulwurfsgrille.html

Über die Bekämpfung der Werren lesen wir:
"Hierbei sind eine Reihe von möglichen Maßnahmen anzuführen. So lassen sich im April/Mai mit ebenerdig eingegrabenen Gläsern und Dosen (Höhe ca. 10 cm) die nachts oberirdisch umherlaufenden Tiere abfangen. Über sternförmig um die Fallen ausgelegte Bretter (Barriere!) lassen sich die Tiere geschickt zu den Fallen leiten. Die Fallen sollten jedoch regelmäßig kontrolliert werden, um gleichsam gefangene Laufkäfer oder andere nützliche Insekten wieder in die Freiheit zu entlassen. Als sehr effektiv ist das Ausgraben und Vernichten der Nester im Juni/Juli anzusehen: Mit dem Zeigefinger ist den waagerechten Gängen zu folgen, bis der senkrechte Abgang zum Nest ertastet werden kann. Beide Fang- bzw. Bekämpfungsmethoden sind bereits vom holländischen Maler und Entomologen Jean Goedat (17. Jahrhundert) beschrieben worden und stellen auch heute noch effektive Maßnahmen dar. Das mancherorts empfohlene Eingießen von Mineralöl- oder Speiseöl-Wasser-Gemischen in die Gänge sollte aus vielen Gründen (u.a. Grundwasserbeeinträchtigung) heute nicht mehr praktiziert werden. Chemische Köder, gekaufte oder in Eigenmischung hergestellt (z.B. auf Pyrethrumbasis), stehen ebenfalls zur Wahl. Natürliche Feinde, z.B. Maulwurf (!), Krähe, Star, Amsel und Dachs sollten -sofern möglich- gefördert werden."
Quelle: http://www.fh-weihenstephan.de/va/infos/merkblaetter/ps/maulwurfsgrille.html

Ob ein Tabakpflanzer allerdings diese Methode anwenden wird halte ich für fraglich, meistens wird er zu chemischen Mitteln greifen um seine Felder vor diesem Insekt zu schützen.


Bild 8: Werre

Die Thripse (Blasenfüße) sind 1-3 mm kleine Insekten, gelb-braun oder schwarz gefärbt, ihre Flügel sind schwarz-weiß und mit Fransen besetzt, daher gehören sie botanisch in die Ordnung der >Fransenflügler< Thysanoptera, sie sehen aus wie kleine Fliegen. Sie werden Blasenfüße genannt weil am letzten Glied des Beines eine Haftblase ausgestülpt werden kann. Thripse besitzen stechendsaugende Mundwerkzeuge mit denen sie das Pflanzenblatt anstechen und dann aussaugen. Charakteristisch sind die anfangs hellen, später dann großflächig silbrig schimmernden Stellen auf den Blättern, später stirbt dann das ausgesaugte Pflanzengewebe ab. Da Thripse sehr vermehrungsfreudig sind können in einem Jahr mehrere Generationen auftreten und ihr zerstörerisches Werk an den Pflanzen ausführen.
Im Tabakanbau ist der Thrips tabaki von besonderer Bedeutung. Die Thripse bilden zusammen mit den Blattläusen eine durchaus ernsthafte Bedrohung der Tabakfelder. Da bei einem massenhaften Auftreten dieser Insekten ihre natürlichen Feinde (Spinnen und Marienkäfer) dieser Plage wohl kaum einhalt gebieten können greift der Tabakpflanzer auch hier zur chemischen Keule und vernichtet dabei nicht nur die Plage sondern vielfach auch die Nützlinge.

Bild 9: Fransenflügler


Die Blattläuse (Aphidina) gehören ebenfalls zu den Pflanzensaft saugenden Insekten, sie sind sehr klein etwa 3-7mm und von plumper Gestalt. Wie die Thripse besitzt auch Aphidina ein stechend-saugendes Mundwerkzeug mit dem sie die Pflanze anbohrt um den Pflanzensaft auszusaugen.

"Es gibt wohl kaum eine Pflanze, auf der nicht Blattläuse vorkommen. Diese ausgesprochen erfolgreiche Gruppe trat bereits im Karbon und im frühen Perm auf, also vor etwa 280 Millionen Jahren. Ihre wirkliche Entfaltung haben sie im Zusammenhang mit der Evolution der Angiospermen erfahren und so kommt auch heute der überwiegende Teil der Blattläuse auf dieser Pflanzengruppe vor. Allerdings treten auch Blattläuse bei Gymnospermen auf und einige Arten finden sich auf Farnen und Moosen."
Quelle: http://www.faunistik.net/DETINVERT/STERNORHYNCHA/APHIDINA/aphidina.html

Bild 10: Blattläuse

Das für eine Pflanzenkultur schädliche wirken der Blattläuse und Thripse besteht nicht nur in ihrer saugenden Tätigkeit sondern viele Arten sind auch Vektoren und können gefährliche Viruserkrankungen z.B. den TMV übertragen
Eine vorbeugende Bekämpfung der Blattläuse beginnt für den Tabakpflanzer bereits im Saatbeet um nachfolgende Populationen möglichst gering zu halten.

Wenden wir uns nun noch einem Käfer zu der zwar nicht für einen Schaden an der wachsenden Pflanze sorgt aber dennoch sehr gefährlich ist: Der Tabakkäfer (Lasioderma serricorne, auch "cigarette beetles" genannt) gehört zusammen mit dem Brot-und Speckkäfer und der Tabakmotte in die Reihe der Vorratsschädlinge und ist etwa 2-4 mm lang, braunrot bis braungelb gefärbt mit gesägten Antennen.
Charakteristisch ist das nach unten gebogene Halsschild, der Kopf ist so von oben meist nicht sichtbar.
Dieser Käfer, ein Weibchen kann bis zu 100 Eier ablegen (Durchmesser etwa 0,5mm), legt seine Eier hauptsächlich an Tabakerzeugnissen (Tabakballen, Zigarren usw.) ab, aus diesen Eiern entwickeln sich die Larven die ausgesprochen hungrig sind und enorme Schäden durch Fraß und ihre Ausscheidungen verursachen können. Der ausgewachsene Vollkerf nimmt keine Nahrung zu sich, so steht es wenigstens in der Literatur, es sind immer die Larven die Schäden verursachen, erkenntlich an den ca.1mm im Durchmesser großen Fraßgängen.


Bild 11: Tabakkäfer

Tabakkäfer sind sehr wärmeempfindlich und können sich nur bei Temperaturen über 20 Grad vermehren, unter 10° sterben sie ab. Der Tabakkäfer ist aber nicht nur auf Tabakerzeugnisse spezialisiert sondern wird auch an Reis, Erdnüssen, Datteln, Paprika usw. aktiv, notfalls begnügt er sich auch mit dem Verpackungsmaterial.

"Fangen und Erkennen:
In Betrieben, die in größeren Mengen Importwaren lagern und/oder verarbeiten, hat sich der Einsatz von speziellen Monitorfallen zur Befallskontrolle bewährt. Gefangen werden dabei ausschließlich die fertigen Käfer. Möglich ist u.U. auch eine Bekämpfung mit Blaulichtern. Dabei werden diese Geräte (z.B. Fangreflektor iGu 3003) auf den Tisch oder Boden gestellt, während vor den Lichtern Leimfolien ausgelegt werden. Bei Einsatz einer Lichtfalle müssen immer Fenster u.ä. geschlossen sein, damit keine Insekten von außen einfliegen. Grundsätzlich sollte zumindest in ländlichen Gegenden ein Insekten/Fliegengitter in den Fenstern installiert werden, die zum Lüften genutzt werden. Es können eventuell auch Speckkäfer oder andere Tierchen in Speisekammern eindringen und dort zur Plage werden. Bei heißen Temperaturen können die ansonsten nicht heimischen Lebensmittelmotten wie Dörrobst- oder Mehlmotten auch im Freien vorkommen.
Bekämpfen:
Es gilt zuerst den eigentlichen Befallsherd zu suchen. Alle in Frage kommenden Nahrungs- und Genußmittel müssen kontrolliert und bei Befall vernichtet werden. Aussieben ist wenig sinnvoll, da die Larven, Eier und meist auch die Käfer selbst mit durchgesiebt werden. Nach dem Ausräumen können in die leeren Behälter und Schränke und auf die Regale etc. schnell wirkende und kurzzeitig beständige Präparate (PISTAL) ausgebracht werden. Für die Langzeitbekämpfung eignet sich auch BAMBULE-Insektenspray (Vorsicht! eventuell Geruchsbelästigung). Dabei sollten Ecken und Winkel sorgfältig mitbehandelt werden. Zudem muss beachtet werden, dass die Käfer sich häufig in Ritzen und/oder hinter Leisten verbergen. Die Ware kann nach spätestens 12 Std. wieder eingeräumt werden. Flächen, wo sich Lebensmittel befinden, sollten mit einem wirksamen Reinigungsmittel abgewischt werden. Eine Wiederholungsbehandlung nach 3 bis 5 Wochen ist meist zweckmäßig. Außerdem muß bis zum erkennbaren Erliegen des Befalls öfters kontrolliert werden (Nachkontrolle). Verdächtige Ware kann schockgefroren werden. Nach 48 Std. sind dann Eier, Raupen oder Insekten vernichtet. Dasselbe Ergebnis ist mit einer Wärmebehandlung (über 55°C) zu erzielen. Eine Wechselbehandlung (Wärme/Kälte) ist am sichersten.
"
Quelle: http://www.aries-online.de/aktuelles/schaedling/tabakkaefer.html

Ebenfalls ein sehr gefräßiger Vorratsschädling ist die Tabakmotte (Phestia elutella, auch Speicher-, Kakao- oder Heumotte genannt).
"Flügelspannweite 15 bis 20 mm. Vorderflügel graubraun mit wellenförmigen hellen, dunkel umsäumten Querbändern. Hinterflügel einfarbig, heller, grau bis silbern. Mehrere kleine Gelege von bis 6 gelblichen Eiern direkt auf das Nährsubstrat. Je nach Nahrung rötliche, grünliche oder weiße, bis 15 mm lange und 1,2 mm dicke Raupen sitzen oft in Gespinströhrchen. Sie fressen, verschmutzen und verspinnen Körner, Kakaobohnen, Nüsse, Tabak u.a.. Verpuppung in Verstecken, Ritzen, Säcken u.a., meist außerhalb des Nährsubstrats (Wanderphase). Heimischer Schädling, deshalb im Winter mehrere Monate Diapause; Temperaturen bis -25°C werden wochenlang vertragen."
Quelle: http://www.aries-online.de/aktuelles/schaedling/kakaomotte.html


Bild 12: Motte


Das bekämpfen dieser Mottenart bzw. ihrer Larven kann durch Hitze geschehen, möglichst in einem Ofen bei über 60 Grad. Ein offenes Feuer (z.B. eine Lötlampe) ist wegen der Brandgefahr nicht zu empfehlen. Wenn das nicht hilft kann zu einem Insektizid gegriffen werden.
"Nach gründlicher Säuberung werden verdächtige Stellen mit dem Spray behandelt. Große Räume müssen unter Umständen von Fachbetrieben vernebelt werden. Beachten Sie zudem, dass auch Naturinsektizide giftig sind; sie wären ja sonst nicht wirksam. Deshalb nie Lebensmittel direkt mit einem Insektizid behandeln, sondern jeweils nur ausgeräumte Schränke oder leere Behälter. Verzichten Sie auf synthetische Langzeit-Wirkstoffe besonders in Innenräumen und im Lebensmittelbereich."
Quelle: http://www.aries-online.de/aktuelles/schaedling/kakaomotte.html

 

C. Botanische Schädlinge

In den Genehmigungen nach § 18 a Pflanzenschutzgesetz für den Gartenbau finden wir auch einige Herbizide die für den Einsatz gegen Unkräuter freigegeben wurden. Als bekämpfenswerte Unkräuter in den Tabakfeldern werden z.B. die Quecke, Acker- Fuchsschwanz, Gemeiner Windhalm sowie ein- und zweikeimblättrige Pflanzen ohne Namensnennung angeführt. Alle diese sogenannten Unkräuter (es wird Heute lieber der Begriff >Wildkräuter< verwendet) behindern (wenn sie massenhaft auftreten) den Wuchs der Tabakpflanzen, insbesondere der Jungpflanzen und können so ganz erheblich zur Qualitätsminderung beitragen.
Eine Pflanze wurde aber in diesem Artikel nicht erwähnt: Der Tabakwürger (Orobanche ramosa, die ästige Sommerwurz), eine parasitische Pflanze die Tabak, Hanf, Kartoffeln und Tomaten befällt bzw. befallen kann.

"Das parasitische Unkraut bildet während seiner unterirdischen Entwicklungsphase ein Organ (Haustorium) aus mit dem sie in die Wirtswurzel eindringt und dem Wirt Wasser, Nährstoffe und Kohlenhydrate entzieht. Da der Parasit selbst nicht zur Photosynthese fähig ist (nicht grün, da kein Chlorophyll) ist er vollständig auf die Versorgung durch den Wirt angewiesen. Auch bei geringem Befall reagiert der Tabak äußerst sensibel und seine Blätter vergilben sehr schnell. Nach dem Auflaufen blüht der Parasit sehr schnell und bildet ca. 100.000 winzig kleine Samen, die im Boden bis zu 15 Jahren überdauern können und auf die Anwesenheit eines Wirtes warten. In Deutschland tritt der Tabakwürger seit drei Jahren verstärkt in den Hanf- und Tabakanbaugebieten der Pfalz und Badens auf. Die genaue aktuelle Verbreitung und Befallsintensität ist derzeit nicht bekannt. Das Pathogen war bis 1945 in Deutschland (insbesondere im Oberrheingebiet, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Südhessen) ein großes Problem im Anbau von Hanf und Tabak."
Quelle: http://www.tosera.de/sortiment/

 

 

Bild 13: Tabakwürger
(Ästige Sommerwurz)

Bild 14: Ästige Sommerwurz

Nach 1945 wurde der Tabakwürger durch veränderte Fruchtfolgen sehr stark zurückgedrängt und beinahe ausgerottet. Der Grund warum er in diesen Jahren wieder verstärkt auftritt ist noch unbekannt. Als schwierig bis unmöglich wird auch seine Bekämpfung eingestuft. Der Einsatz von vielfach erprobten Herbiziden erwies sich letztendlich als untauglich zur Bekämpfung dieser parasitären Pflanze und resistente Tabak und Hanfsorten sind zur Zeit nicht bekannt. Eine Sterilisation des Bodens mit einem speziellen Mittel ist wegen der Gefährlichkeit weltweit nicht mehr zugelassen. In der Universität Hohenheim wird mit Hochdruck an einer Lösung dieses Problems gearbeitet.

Soweit nun ein kurzgefasster Überblick, sicherlich könnte manches ausführlicher dargestellt werden. Wenn sich der geneigte Leser weiter informieren möchte wird er in den unten genannten URL´s sicherlich fündig und findet dort weitere Verweise.

Quellennachweis Bilder

Bild 1 Blauschimmel
www.mycolog.com/chapter2b.htm

Bild 2 Echter Mehltau
http://www.onsign.de/pflanzendoktor/emehltau.htm

Bild 3 TMV
www.merian.fr.bw.schule.de/ Beck/skripten/bs11-6.htm

Bild 4 und 5 TMV
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d35/tmvsympt.htm

Bild 6 und 7 Schnellkäfer und Drahtwurm
http://www.faunistik.net/DETINVERT/COLEOPTERA/ELATERIDAE/elateridae.html

Bild 8 Werre
http://www.adikom.ch/werre.htm

Bild 9 Fransenflügler
http://www.faunistik.net/DETINVERT/THYSANOPTERA/thysanoptera.html

Bild 10 Blattläuse
http://www.faunistik.net/DETINVERT/STERNORHYNCHA/APHIDINA/aphidina.html

Bild 11 Tabakkäfer
http://home.t-online.de/home/secure/helpline.htm?urlw=http%3A//home.t-online.de/home/secure/tabakkaefer.htm

Bild 12 Motte
http://www.gapinfo.de/gesundheitsamt/alle/seuche/ungez/vorrat/motten/speicher.htm

Bild 13 Tabakwürger
http://www.tosera.de/sortiment/

Bild 14 Ästige Sommerwurz
http://www.staff.uni-marburg.de/~b_morpho/Mallorca/ruderalvegetation_web.html

 

Quellenangabe:

Institut für Pflanzenwissenschaften Zürich
http://www.pa.ipw.agrl.ethz.ch/courses/diagnose/tabak/tabak101.htm http://www.pa.ipw.agrl.ethz.ch/courses/crypto/pilp/pilp104.htm#pernosporales

Kantonale Pflanzenschutzdienst
http://www.fr.ch/grangeneuve/de/prestations/agric/spv/mitt_pflanzensch/2002/020712_1.htm

Pflanzenschutz Tabak Landesanstalt für Pflanzenbau Forchheim
http://www.infodienst-mlr.bwl.de/la/lap/tabak/prodtech/tapflsch.htm

Bettingen
http://www.biorad.de/rad/orte/b/Betting/Betting.htm

Schiftung
http://www.schiftung.de/Landwirtschaft.htm

Genehmigungen nach § 18 a Pflanzenschutzgesetz
http://www.pflanzenschutzdienst.de/be/genehmig/18aga_al.pdf.

Echter Mehltau
http://www.onsign.de/pflanzendoktor/fmehltau.htm

Schadbild
http://www.eickelmann.de/Seiten/Hopfen/Wissen/PfSchutz/SchadbildBotrytis.html

Sklerotinia
http://www.stmelf.bayern.de/aflue/herh/Tabak/Sklerotinia.html

Tabakmosaikvirus
http://www.chili-balkon.de/krankheiten/tabakmosaikvirus.htm

Das TMV, der Prototyp eines stäbchenförmigen Virions Bild
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d35/35a.htm

Viren Bild in Entwürfe
http://www.biokurs.de/skripten/bs11-6.htm

Das TMV, der Prototyp eines stäbchenformigen Virions.
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d35/35a.htm#tmv

Tobacco mosaic tobamovirus
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d35/35tmv.htm

Wie Pflanzen sich schützen
http://www.gsf.de/Forschung/Institute/biop.phtml/aktuelle%20berichte/archiv/pflanzenschuetzen_no.html

Schnellkäfer
http://www.faunistik.net/DETINVERT/COLEOPTERA/ELATERIDAE/elateridae.html

Thrips
http://msg.icpro.de/PM4D/PM4DD/PM4DD04/PM4DD04A/pm4dd04a.htm?snr=44&rub_snr=2
http://www.faunistik.net/DETINVERT/THYSANOPTERA/species_01.html

Motte (auch Bild)
http://www.gapinfo.de/gesundheitsamt/alle/seuche/ungez/vorrat/motten/speicher.htm

Schädlinge Tabakmotte
http://www.schaedlinge-online.de/helpline.htm
http://www.aries-online.de/aktuelles/schaedling/kakaomotte.html

Blasenfuß
http://www.onsign.de/pflanzendoktor/blasenfuss.htm

Fransenflügler
http://www.faunistik.net/DETINVERT/THYSANOPTERA/thysanoptera.html

Blattläuse
http://www.faunistik.net/DETINVERT/STERNORHYNCHA/APHIDINA/aphidina.html

Tabakkäfer
http://www.aries-online.de/aktuelles/schaedling/tabakkaefer.html

Transport-Informations-Service
http://www.tis-gdv.de/tis/ware/genuss/tabak/tabak.htm

Scrophulariales
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d52/52e.htm#16

Tabakmosaikvirus mit Bild
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d17_1/bd2tmve.htm

Struktur
http://www.kreudenstein-online.de/Evolution/X174.htm

Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und parasitären Pilzen
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d33/33c.htm#10

Molekularbiologische und genetische Untersuchungen von Pilz-Pflanze-Interaktionen
http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d33/33d.htm

 

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