Abgeschickt von Pfeifennase am 27 Januar, 2004 um 01:55:08
Antwort auf: Gute Pfeife ab 50 �? von Michael Schnabel am 26 Januar, 2004 um 17:01:06:
Hallo zurück,
: da ich mir demnächst eine Pfeife zulegen möchte, habe ich schon einige Internetseiten "gewälzt" um nicht ganz unvorbereitet zum Fachhändler zu gehen.
Das ist ein guter Plan :-) Geeignete Ladenreviews findest Du sicher auch unter www.daft.de, oder besser noch: sag uns hier in diesem Forum, wo Du wohnst, und schon flattern Dir Tipps ins Haus!
: Gibt es bestimmte Hersteller oder Serien die Ihr mir empfehlen könntet?
Meine Empfehlung lautet hier ganz klar Stanwell. Hier bekommst Du eine gute Pfeifes für Dein Geld; wenn Dein Händler sie hat, darf es aber auch eine DC sein (ist eine Zweitmarke von Stanwell, die sich nicht in den Raucheigenschaften unterscheidet, aber ein paar kleinere Fehler im Holz hat, die zwar keinen Einfluß haben aber dafür den Preis drücken).
ZUm Anfang würde ich zu einer geraden Pfeife raten, z. Bsp. einer klassischen Billiard mit relativ großer Holzstärke des Kopfes.
Als Tabak würde ich einen leichten, natürlichen Virginia empfehlen. Die meisten Newbies tendieren zu süßen tabaken (auch ich habe so angefangen), jedoch haben gesaucte Tabake den Nachteil daß sie viel Feuchtigkeit (Kondensat) entwickeln - gerade, wenn sie zu heiß geraucht werden, was einem Anfänger zwangsläufig passieren wird, und dabei einen Großteil ihres Geschmacks verlieren.
Noch ein kleiner Rat von mir (höchst IMHO):
laß von Anfang an die Filter aus der Pfeife bzw. nimm eine mit ohne Filter :-) Es mag sein, daß sich Deine Zunge mit höherem Widerstreben dem Rauchgenuß beugt, jedoch kannst Du oFi viel besser einschätzen, wie kräftig Du ziehen mußt. Die geschmackliche Komponente will ich mal ganz außer Acht lassen...
Gruß aus Bonn,
Jan