Servus Forum,
seit zig Jahren fliege ich regelmäßig mit meinem Old Boy in der Brusttasche ohne Probleme. Der Security Check war manchmal neugierig was das ist. Aber spätestens nach der Demonstration der Funktion ließ man mich immer passieren. Nicht so heute am Flughafen Hamburg. Das Feuerzeug wurde beanstandet. Auch meine Erklärung und Demonstration, daß es nur ein normales Pfeifenfeuerzeug sei, verfing nicht. Es wurde ein Vorgesetzter gerufen,
der mir allen Ernstes erklärte, daß ich das Feuerzeug nicht mitnehmen dürfe. Es würde nämlich, einmal angezündet, brennen und man könne es brennend irgendwohin werfen und Schaden damit verursachen. Mein Argument, daß es im Flug aber ausgehen würde verfing nicht. Die anfangs freundlich geführte Unterhaltung verschärfte ich zunehmend. Auf mein wiederholtes Fragen, ob man mir eine entsprechende Vorschrift nennen könne, wurde ich vom "Vorgesetzten", der mir eine solche Vorschrift entweder nicht nennen wollte oder, was ich vermute -nicht nennen konnte - gefragt, ob ich denn kein Deutsch verstehe. Auf meine Antwort " besser schon als Sie" war dann gar nichts mehr zu machen. Glücklicherweise war noch genug Zeit, daß ich zurückgehen und es an mich selbst schicken konnte. Ich hoffe, es kommt an.
Hat von Euch schon jemand eine solche Erfahrung gemacht? Ich kann nur empfehlen, künftig mit Einwegfeuerzeug im Handgepäck zu fliegen. Sobald ich Zeit habe, werde ich diesbezüglich mal die einschlägigen Vorschriften durchforsten. Wenn ich in meinem Sinne fündig werde, gibt's was auf die Ohren in Hamburg.
Gruß
Stephan